Howard HODGKIN
NORWICH (1999)
Originale Farbradierung, signiert, datiert und ausgerichtet in X/L-Kopien
Illustrationsformat 41 x 47 Zentimeter
Gedruckt von Jack Shirreff bei 107 Workshop. Herausgegeben von Alan Cristea London
Gerahmt für die Büros von Plazzart 75019
oder als Bogen einsenden, ohne Rahmen, ohne Glas
ZUSAMMENFASSUNG
Norwich ist ein Druck, der als Geschenk an die Elton John Aids Foundation gedacht war, obwohl der Druck letztendlich nicht verteilt wurde. Es wurde in einer Auflage von vierzig Exemplaren
veröffentlicht und von Jack Shirreff (geb. 1943) im 107 Workshop in der Nähe von Bath in England gedruckt. Das Tate-Exemplar ist die Nummer vierzig in der Auflage. Hodgkin fertigt seit den
frühen
1960er Jahren Drucke an und er und Shirreff arbeiteten erstmals 1990 zusammen, als er eine Reihe von Drucken produzierte, die von exotischen Reisen und Reiseplakaten inspiriert waren (Tate
P20058-P20062). 1995 arbeitete er erneut mit Shirreff zusammen und produzierte eine Druckausgabe mit dem Titel Venetian Views (Tate P20166-P20169). Sie entwickelten eine enge Zusammenarbeit und
Shirreff druckte und kolorierte alle diese Ausgaben von Hand.
Norwich ist ein kleines, farbenfrohes Bild, das an die gestische Unmittelbarkeit von Hodgkins edelsteinartigen Gemälden erinnert. Es kombiniert Lift-Aquatinta und Karborundum mit der
Handkolorierung
von Shirreff. Hodgkin hat seit den späten 1970er Jahren, als er mit Maurice Payne bei Petersburg Press an Nick 1977 (Tate P77044) arbeitete, einen Assistenten zum Handkolorieren seiner Drucke
eingesetzt. Seitdem ist die Handkolorierung zu einem integralen Bestandteil der Drucktechnik des Künstlers geworden. Das Verfahren, das gedruckte Bild mit einer "zweiten" Hand einzufärben,
wurde
teilweise vom Kunsthistoriker Herbert Read (1893-1968) vorgeschlagen. Hodgkin erinnert sich, von den anonymen Töpferdekorateuren gelesen zu haben, und die Erinnerung beeinflusste seine Praxis.
Allerdings erinnert er sich nicht mehr an die Quelle von Reads Beschreibung. Laut Hodgkin ist der Künstler oft versucht, ein Bild durch aufeinanderfolgende Neuinterpretationen zu verändern. Im
Gegensatz dazu kann ein Assistent fast wie ein mechanisches Werkzeug zum Duplizieren von Markierungen eingesetzt werden. Das "Original" solcher von Hand wiederholten Markierungen wird immer von
einem
Assistenten unter strenger Aufsicht des Künstlers angefertigt. (Alle Referenzen aus unveröffentlichtem Tate-Interview.)
Literaturverzeichnis:
Werkverzeichnis Ref. 101
Abmessungen :
- Höhe : 41 cm
- Breite : 47 cm
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Howard HODGKIN
NORWICH (1999)
Gravure originale en couleurs signée datée et justifiée en X/L exemplaires
Format illustration 41 X 47 centimètres
Imprimé par Jack Shirreff at 107 Workshop. Published by Alan Cristea London
Encadrée à prendre en les bureaux de Plazzart 75019
ou envoi en feuille, sans cadre, sans vitre
Bibliographie :
Catalogue raisonné réf 101
SUMMARY
Norwich is a print that was intended to be a gift to the Elton John Aids Foundation, although in the event the print was not distributed. It was published in an edition of forty and printed by
Jack
Shirreff (born 1943) at the 107 Workshop, near Bath in England. The Tate copy is number forty in the edition. Hodgkin has made prints since the early 1960s and he and Shirreff first worked
together
in 1990, when he produced a number of prints inspired by exotic travel and travel posters (Tate P20058-P20062). He worked with Shirreff again in 1995, producing an edition of prints entitled
Venetian
Views (Tate P20166-P20169). They developed a close working relationship, Shirreff printing and hand-colouring all these editions.
Norwich is a small, brightly coloured image that evokes the gestural immediacy of Hodgkin's gem-like paintings. It combines lift-ground aquatint and carborundum, with hand-colouring by
Shirreff.
Hodgkin has used an assistant to hand-colour his prints since the late 1970s when he worked on Nick 1977 (Tate P77044) with Maurice Payne at Petersburg Press. Hand-colouring has since become an
integral aspect of the artist's print-making technique. The process of using a 'second' hand to colour the printed image was partly suggested by the art historian, Herbert Read (1893-1968).
Hodgkin
remembers having read of the anonymous decorators of pottery, and the memory influenced his practice. However, he no longer recollects the source of Read's description. According to Hodgkin,
the
artist is often tempted to alter an image through successive reinterpretations. In contrast, an assistant can be employed, almost as a mechanical tool, to duplicate marks. The 'original' of
such
hand-repeated marks is always made by an assistant under very close supervision by the artist. (All references from unpublished Tate interview.)
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